Mittwoch, 30. April 2014

Hochzeitsjubiläum im Hause Schöpf

Heute vor 20 Jahren heirateten Doris und Gerhard Schöpf.
Zum Jubiläum der ganzen Familie die herzlichsten Glück- und Segenswünsche!

Das Foto zeigt das Jubelpaar bei einer der vergangenen Weihnachtsfeiern des Klubs.

Dienstag, 29. April 2014

GM Josef Klinger

Ende der Siebzigerjahre organisierte unser Klub mehrere überregionale Turniere. Erstaunlicherweise kam dazu auch einige Male viel Prominenz aus der Stadt und dem Flachgau.
Quelle: pixabay

Ein- oder zweimal war auch ein Knabe mit seinem Vater zu Gast. Es handelte sich um Klinger Josef jun. und sen., die aus dem Pongau anreisten. Der Bub war noch so klein, dass er meist im Stehen spielte, um die Figuren am Brett erreichen zu können. Für die damalige Zeit, als es Jugendförderung im Schach so wie heute noch kaum gab, war das Mitspielen eines Kindes bei einem Schachturnier eine Besonderheit. Das Talent von "Klein-Sepp" blitzte damals schon gewaltig auf - und in der Folge lieferte er, bald schon IM und dann GM, bei allen Gelegenheiten unzählige Kostproben seines Könnens.

Irgendwann verlegte sich Sepp mehr aufs Pokern. Und auch hier feierte er bald große Erfolge, was sich mit seinen gewonnenen Preisgeldern belegen lässt.

Heinz Bernert machte mich vor kurzem dankenswerterweise auf ein Video aufmerksam (Dauer ca. 48 Minuten), das Sepp im "Grand Final" der letzten Acht des "EPT Monte Carlo Season 6" zeigt. Hier wurde er Zweiter und kassierte eine Million Euro als Preisgeld.

Montag, 28. April 2014

Gewusst?

Einiges Interessante rund um Schach:
Quelle: Pixabay
  • Das Lieblingsspiel vom Kennedymörder Lee Harvey Oswald war angeblich Schach.
  • "Hippophobie" ist die Angst vor Pferden beim Schach.
  • Schach-GM Eduar Gufeld, selbst kein "Schlankerl", urteilte 1967 über Anatoli Karpov: "Der Bursche ist zu mager, aus dem wird nichts." Er sollte sich täuschen. Karpov wurde Schach-Weltmeister.
  • Die ungarische Großmeisterin Judith Polgar feierte vor kurzem ein Jubiläum: Seit 25 Jahren führt sie die Eloliste in der Damenwertung an - ohne jegliche Unterbrechung, meist mit über 100 Punkten Vorsprung.
  • Judith Polgar trägt, wie auch ihre Schwester Zsuzsa, den allgemeinen Großmeistertitel. Diesen besitzen zur Zeit insgesamt 31 Frauen und 1419 Männer.
    Den reinen Frauen-Großmeistertitel führen momentan etwa 360 Damen.
  • Österreichische TitelträgerInnen:
    7 GM (Großmeister)
    45 IM (Internationale Meister)
    128 FM (Fide-Meister)
    38 NM (Nationale Meister, früher ÖM - Österr. Meister)
    156 NMK (Nationaler Meister-Kandidat)
    2 WIM (Weibliche Internationale Meisterin)
    8 WFM (Weibliche Fide-Meisterin)
    4 WNM (Weibliche Nationale Meisterin)
    46 WMK (Weibliche Meister-Kandidatin)
    Summe der österr. TitelträgerInnen: 434

Sonntag, 27. April 2014

Grimming-Turnierbericht

Schachfreund Herbert Gampersberger aus Irdning übermittelte den offiziellen Bericht, den Turnierleiter Werner Suess vom 9. Grimming-Aktivschach-Turnier verfasst hat:
---> zum Bericht!

Ich möchte mich bei der Gelegenheit noch bei Sepp Schiestl (Obmann Irdning), Herbert Gampersberger (Klubkassier und gute Seele vom Schachklub Irdning) sowie bei Werner Suess (Turnierleiter) bedanken. Diese drei und weitere HelferInnen bemühen sich seit Anbeginn um einen schönen Rahmen und tolle Preise, organisieren alles bestens und betreuen die TeilnehmerInnen ausnehmend gut. Ich freue mich heute schon auf das nächstjährige Jubiläumsturnier (10. Veranstaltung).

Fotoalbum vom Grimming-Turnier 2014


Vom gestrigen --->Grimming-Turnier
gibt es einige
Schnappschüsse.

Sie sind ---> hier abzurufen.

Scharler bester Uttendorfer

Walter Scharler,
bester Uttendorfer
Dawa Lama,
Sieger des B-Bewerbs
42 SchachspielerInnen trafen sich in Raumberg-Irdning (Stmk.) zum 9. Grimming-Aktivschachturnier. 10 Teilnehmer kamen aus dem Bundesland Salzburg, worunter auch sechs Uttendorfer waren.
Bester unseres Vereins wurde nicht einer der Yokozunas, sondern unsere Senoplast-Mannschaftsstütze Walter Scharler. Mit 4 aus 7 belegte er im A-Bewerb (18 Spieler) Platz 5. Gratulation! Er besiegte u. a. den Turniersieger ÖM Karl-Heinz Schein.

Das B-Turnier (24 TeilnehmerInnen) gewann ein uns allen bestens bekannter Tibetaner: Dawa Lama (Schachklub Zell am See) setzte sich mit 6 Punkten souverän durch.
Neuerliche Talentproben lieferten die beiden Salzburger U12-Spielerinnen Miriam und Magdalena Mörwald vom SK Royal. Magdalena erreichte mit 5 Punkten Platz 4, Miriam kam mit 2,5 Pkt. auf Rang 20.

Die Reihung der Salzburger bzw. Uttendorfer Klubmitglieder:
A-Turnier (18 Spieler):
   5. Walter Scharler              4        (27,5)
   7. Manuel Holzer               4        (24,5)
   8. Werner Suess                 3,5     (27)
   9. Alois Grundner sen.       3,5     (24)
10. Gerhard Schöpf              3,5     (19,5)
11. Herbert Gampersberger  3        (25,5)
16. Wolfgang Schweiger      2        (21,5)



B-Bewerb (24 SpielerInnen):
   1. Dawa Lama                   6
   4. Magdalena Mörwald       5
16. Hans Doppler                 3
20. Miriam Mörwald            2,5
22. Werner Lamberger sen.  2


Freitag, 25. April 2014

Super-GroßmeisterInnen

Seit 1970 werden die Elozahlen berechnet. Spieler mit Elo 2700 oder mehr werden inoffiziell auch als "Supergroßmeister" bezeichnet.

Zu dieser für SchachspielerInnen magischen Zahl einige Fragen:
a) Wie viele Männer und Frauen (oder waren es nur Männer?) haben zumindest einmal die magische Zahl 2700 erreicht oder übertroffen? (Die auch gerne berechneten historischen Elozahlen sind hier nicht gemeint.)
b) Sind in obiger Anzahl auch ÖsterreicherInnen dabei?
c) Und wie viele Personen haben jemals die Marke 2800 erreicht?

ANTWORTEN:
a) 91 Männer und eine Frau (die Ungarin Judith Polgar)
b) nein
c) sechs

Alle Details findet man im ---> folgenden interessanten Artikel.

Donnerstag, 24. April 2014

Flugreisen-Gewinner

Am Samstag wird es in Irdning beim 9. Grimmingturnier wieder rund gehen. Meines Wissens werden 10 Pinzgauer mitspielen.
In Irdning wurde bisher im Rahmen der Siegerehrung jedes Jahr ein Grimming-Rundflug verlost. Unter den Gewinnern waren in den vergangenen Jahren auffallend viele Salzburger:
1) Alois Grundner
2) Walter Scharler
3) Helmut Gruber
4) Erwin Müllauer
Das Glücksengerl muss es mit den Salzburgern gut gemeint haben!

Erwin hat seinen Gutschein noch nicht eingelöst.

Mittwoch, 23. April 2014

Mondsee - Yokozuna

Bilder von der ---> letzten Begegnung zwischen Mondsee und Yokozuna Uttendorf sind in der angefügten Fotocollage zu sehen:


Dienstag, 22. April 2014

Stärke der Landesligen 13/14

Quelle: Pixabay
Jedes Bundesland führt Landes-Mannschaftsmeisterschaften durch. Die oberste Klasse heißt in der Regel "Liga" oder "Landesliga", manchmal mit Zusätzen.
Welches Bundesland hat die stärkste Liga, nach Elozahlen berechnet?
Wo liegt Salzburg?
Wie viele Teams mit wie vielen Spielern treten in den einzelnen Ligen an?
Fragen, bei denen viele von uns überfordert sind.

Ich habe mit Hilfe von chess-results ---> eine kleine Übersicht zusammengestellt, deren Zahlen sich auf das Spieljahr 13/14 beziehen.

Montag, 21. April 2014

Antiquitäten Gall



Konrad Gall (kleines Bild) spielt seit zwei Jahren bei Taxenbach und ist regelmäßiger Besucher der Schachnachmittage im "La Vida" in Bruck.

In Bad Hofgastein (Gebäude der Raiffeisenbank) betreibt er ein Antiquitätengeschäft. Unlängst besuchte ich ihn dort. Ich kann feststellen, dass er eine Riesenauswahl verschiedenster Artikel in allen Preisklassen führt und auch über ein gewaltiges Fachwissen verfügt.

Wer ein besonderes Geschenk sucht - Empfehlung!

Unser Schachchef

Unser allseits beliebter Sektionsleiter Thomas Feichtner, genannt "Tom", "Präsi" oder "Capo", wird in der folgenden Fotostrecke gezeigt.
In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert , ...
1) ... dass Tom vor seiner letzten Turnierpartie in Neumarkt Kuchen und Kaffee zu sich nahm, üblicherweise ist das nicht seine bevorzugte Einstimmung auf ein Schachspiel.
2) ... dass mit den Bildern sehr deutlich Präsis Scheu vor Kameras gezeigt wird. Er war nicht willens, den Fotografen (meine Wenigkeit) huldvoll anzulächeln - bis ich ihn doch "erwischte".

Er schaute nach links ...
... nach rechts ...
... nach hinten ...
... wieder nach links ...
... bis ich ihn doch erwischte!



Sonntag, 20. April 2014

Ein eigentümlicher Osterhase

Quelle: pixabay

Heute am Ostersonntag fand ich im Internet einen besonderen Osterhasen.
Er verteilt keine Eier, vielleicht hatten die Hennen nichts mehr für ihn übrig.
Nein, er verteilt .... ---> schaut selber!

Freitag, 18. April 2014

Manfred Fuchs gegen Manfred Theußl


Aus der letzten Begegnung zwischen Mondsee und den Yokozunas auf Brett 2:
In der Diagrammstellung hatte Uttendorfs Spieler Manfred Theußl mit Schwarz soeben 20....g5 gezogen, was doch einige Drohungen aufstellte. Fritz 14 beurteilt auf meinem PC die Stellung von Schwarz mit einem +0,7.
Sein Spielpartner Manfred Fuchs opferte daraufhin den Springer auf e6, nach dessen Nehmen der Vorteil unseres Herrn Professors auf rd. +1,5 angewachsen wäre.
Doch Schwarz sah Gespenster, zog 21....De7?? und Fritz zeigt für Schwarz -3,6!
Nach den Zügen 22.Sxg5+ Sxg5 23.hxg5 Tg8 24.Tf6 Txg5 25.Txc6+ Kb7 26.Dc3 Txg2 war die Stellung im zweiten Diagramm entstanden.
Weiß beendete nun das Spiel wortwörtlich schlagartig mit 27.Txa6, wonach unser Manfred dem Mondseer Manfred die Hand hinüberreichte.

Donnerstag, 17. April 2014

Langschläfer in der Karwoche und zu Ostern

Quelle. pixabay.com
Die meisten Schachspieler, zumindest die jüngeren, sind eher Nachtmenschen und haben wenig Freude, sollte bald am Vormittag eine Partie angesetzt sein, denn sie schlafen gerne länger.

Darum passt die folgende Zusammenstellung der (Pinzgauer) Ausdrücke für Langschläfer in der Osterzeit auch in diesen Schach-Blog:
Wer von einer Familie am Morgen als letzte(r) aufsteht, den (die) nennt man am ...
... Samstag vor dem Palmsonntag JOSEFFENZEGGER.
... Palmsonntag PALMESEL.
... Gründonnerstag WEICHENPFINZTAGLACKL oder WEICHENPFINZLACKL oder STINKADS OA.
... Karfreitag KARFREITAGRATSCH.
... Karsamstag FOJAHUND (männlich) oder TAFLAPPIN (weiblich) oder WEICHENSAMSTAGLACKL.
... Ostersonntag OSTERPLO oder STINKADS OA. Für Erstaufsteher(innen) gibt es die Namen OSTERFAHNL oder OSTERLAMM.
... Ostermontag OSTERMONTAGSTIER.

Mittwoch, 16. April 2014

Fahrtleistungen in der Mannschaftsmeisterschaft

Quelle: Pixabay.com
Wenn die Zeller Schachspieler ein Auswärtsspiel in Uttendorf haben, freuen sie sich. Müssen die Uttendorfer nach Zell am See, ist es natürlich genauso. 40 km fahren zu müssen, ist doch angenehmer, als 360 km, wenn man zu Ranshofen muss.

Wie viele Kilometer man im Lauf der Mannschaftsmeisterschaft zurückzulegen hat, ist immer ein Lotteriespiel. In der Regel, aber nicht immer, trifft es die Vereine an den nördlichen und südlichen Landesgrenzen besonders hart.

Hier ist eine Aufstellung der Fahrtleistungen pro Kopf in den beiden heurigen Landesligen:


Landesliga A Landesliga B
Uttendorf 1386 Ranshofen 4 1482
Burghausen 912 Mattighofen 918
Ranshofen 2 736 Uttendorf 917
Ranshofen 3 618 Zell am See 737
Mattighofen 614 Radstadt 685
Hallein 557 Rechenwirt 662
Mondsee 527 Schwarzach 588
Neumarkt 495 ASK Skywalker 540
Mozart 494 Remic 528
Oberndorf 464 Konkordiahütte 502
ASK 2 416 ASK Post 454
ASK 3 402 Mozart 454
Mittel 635,1 Mittel 705,6

Ein besonderes Geschenk

Geschenke bekommt man nicht alle Tage. Noch seltener bekommt derartiges ein Verein wie unser Schachklub, doch vor kurzem war es soweit:
Schachfreund Willi Sauberer, vielfältig schriftstellerisch tätig, hat gemeinsam mit dem Institut für Spielforschung an der Universität Mozarteum vor nicht allzulanger Zeit ein Buch mit dem Titel "Schach-Lang-Läufer" herausgegeben. In unserem Blog war vor einem Jahr eine ---> Kurz-Rezension dieses Buchs erschienen. Das nahm Willi Sauberer erfreut zur Kenntnis und schenkte uns ein Exemplar mit Widmung:
Mit Dank an den USC Uttendorf für eine 35 Jahre währende Schachfreundschaft.
    Okt. 2013       Willi Sauberer

Als er es mir im Oktober bei einem Seniorenturnier mitgeben wollte, fehlte ich krankheitshalber, weswegen es erst vor kurzem zur Übergabe gekommen ist.
Herzlichen Dank, Willi, und weiterhin so viel Schwung für Schach und deine zahlreichen anderen Aktivitäten!

Unser "Präsi" hat verfügt: Dieses Buch liegt ab sofort im Schachlokal auf, wo es von Interessierten zum Lesen entliehen werden kann.

Dienstag, 15. April 2014

Elo-Performance

Hier sind die Performance-Zahlen unserer in den beiden Landesligen eingesetzten Spieler, so wie sie chess-results ab 3 Spielen berechnet. Dort werden, falls vorhanden, die internat. Zahlen verwendet.
Zusatz vom 16.4.: Die unten angegebenen persönl. Elozahlen sind vom Oktober 2013, als die Landesligen starteten.

Landesliga A
Name Elo EloDS der Gegner Performance lt. chess-results
Thomas Feichtner 2067 2045 2104
Günter Hahn 2132 2048 2067
Werner Suess 2055 2108 2047
Herbert Gampersberger 1930 1918 1992
Manfred Theußl 1958 1993 1963
Michael Thurner 1704 1773 1803
Gerhard Schöpf 1898 1805 1728
Landesliga B
Name Elo EloDS der Gegner Performance lt. chess-results
Zivko Danojevic 2025 1983 2023
Markus Griesser 1739 1714 1938
Alois Grundner 1936 1860 1931
Walter Scharler 1753 1708 1894
Wolfgang Schweiger 1874 1836 1867
Gerhard Schöpf 1898 1964 1837
Erwin Müllauer 1545 1644 1632

Montag, 14. April 2014

Der Countdown läuft ...


... es kommt wieder die Zeit des Grimmingturniers, Herbert und Werner warten!

Am Samstag, 26. April 2014, startet der 30-Minuten-Bewerb in Irdning (Raumberg-Gumpenstein).
Thomas und Günter sind fix dabei. Sie übernachten dann in Irdning, weil das am Abend geöffnete und von Herbert betreute Bierzelt lockt und auf unsere beiden Cracks wartet. Wer sich anschließen will, muss ganz schnell über Herbert Zimmer bestellen.

Ich weiß jetzt schon von mehreren Uttendorfern, die auch mitspielen werden, abends aber wieder heimfahren. Noch ist nicht sicher, ob Erwin mit dem Bus zur Verfügung stehen wird, denn dann könnten wir alle gemeinsam fahren. Wer daran interessiert ist, möge sich bei mir melden.

---> zur Ausschreibung!

Sonntag, 13. April 2014

Maskottchenwette

Maskottchen, FM Guido Kaspret und Wolfgang Zebedin
Beim Landesliga A-Finale setzte Neumarkt seine Erfolgsserie gegen Mozart 1910 mit einem 3,5:2,5-Sieg fort und gewann ünberlegen die Mannschafts-Landesmeisterschaft von Salzburg. Der Sieg berechtigt zum Aufstieg in die 2. Bundesliga West. Herzliche Gratulation und alles Gute in der höheren Klasse!

Im Turniersaal fiel bei Neumarkt der Brett-1-Spieler FM Guido Kaspret auf, der neben seinem Brett das rechts abgebildete Maskottchen sitzen hatte. Sicher fragten sich nicht wenige, ob der Fidemeister immer mit diesem Kakadu spielt.
Die Lösung verriet Neumarkt-Obmann Dr. Egger: Seine Schachkinder stellten dieses Maskottchen für die Schlussrunde zur Verfügung mit der Wette, die Erwachsenen würden sich den Vogel nicht aufstellen trauen. Diese Wette haben die NachwuchsspielerInnen verloren.

Heinz Bernert top!

Heinz Bernert ist ein guter Schach-Vereinsspieler. Für dieses Steckenpferd kann er nicht so viel Zeit aufwenden, wie seine Kollegen das gerne hätten, denn er hat noch weitere Hobbys: Radfahren und Laufen.
Heute lief er beim Wien-Marathon (insgesamt über 42.000 Teilnehmer) mit und zwar über die ganze Strecke! Er bewältigte die gut 42 Kilometer in 3:51:34 und belegte damit Rang 2691.
Hut ab, Heinz, und Gratulation! Eine tolle Leistung!

Nachlese Landesliga A

In der Landesliga A wurden im Spieljahr 13/14 in unserem Yokozuna-Team insgesamt 11 Spieler eingesetzt. Die elomäßig stärkste Aufstellung der Yokozunas trat in Runde 3 gegen Mattighofen an (Eloschnitt 2028), die schwächste in der Schlussrunde, wo der Eloschnitt nur 1855 betrug. Wobei bei der Statistik immer die Elozahlen von 10/2013 verwendet wurden.
Die Eloschnitte der gegnerischen Mannschaften lagen zwischen 1879 (ASK III) und 2070 (Ranshofen II).
Mit 31,5 Punkten wurde der 8. Tabellenrang (unter 12 Teams) erreicht. Mit Vorjahr belegte die Mannschaft mit 26,5 Punkten den 7. Platz (bei 10 Teams).



Spielbericht von Mondsee - Yokozuna 3:3

Vorbemerkung: Beim gestrigen Kurzbericht hatte ich auf Mondseer Seite die int. Elozahlen angegeben, heute sind die nationalen zu sehen.
In der Schlussrunde in Mattighofen ging es bei vielen Mannschaften um nicht mehr viel. Neumarkt spielte seinen Meistertitel nach Hause. Gratulation! Und die beiden Absteiger, ASK Salzburg 3 und Union Hallein, standen auch schon vor dieser Runde fest. Auch die Begegnung Mondsee gegen Yokozuna Uttendorf verlief ziemlich friedlich und endete auch mit einem derartigen Ergebnis.

Brett 1: Heinz Kratschmer, 2072 - Thomas Feichtner, 2077 remis
Die beiden Großmeister einigten sich nach 10 Zügen auf Remis.
Brett 2: Manfred Fuchs, 1965 - Manfred Theußl, 1961 1:0
Hier wurde gekämpft. In einer verschachtelten Stellung opferte der  Mondseer Manfred sein Pferd, was eigentlich gleichbedeutend mit Aufgabe war. Doch unser Manfred sah Gespenster, nahm das Geschenk nicht an und verlor.
Brett 3: Gerhard Rosner, 2000 - Herbert Gampersberger, 1924 remis
Herbert konnte sich nicht zu seinem üblichen Kampfgeist ("Bei mir gibt's kein Remis!") motivieren.
Brett 4: Gernot Gruber, 1927 - Alois Grundner, 1915 remis
Ausgeglichene Stellung nach 18 Zügen - remis!
Brett 5: Andreas Hopfgartner, 1730 - Walter Scharler, 1783 0:1
Auch auf diesem Brett wurde gekämpft: Ersatzmann Walter überspielte Andreas auf der ganzen Linie und sicherte dem Team den Mannschaftspunkt.
Brett 6: Ernst Kratschmer, 1714 - Michael Thurner, 1692 remis
Die beiden Super-Großmeister einigten sich gleich zu Beginn auf Remis.

Samstag, 12. April 2014

Schlussrunde in der LLA: Mondsee - Yokozuna Uttendorf 3:3

Brett 1: Heinz Kratschmer, 2106 - Thomas Feichtner, 2077         remis
Brett 2: Manfred Fuchs, 2082 - Manfred Theußl, 1961                1:0
Brett 3: Gerhard Rosner, 2068 - Herbert Gampersberger, 1924   remis
Brett 4: Gernot Gruber, 2019 - Alois Grundner, 1915                   remis
Brett 5: Andreas Hopfgartner, 1876 - Walter Scharler, 1783        0:1
Brett 6: Ernst Kratschmer, 1779 - Michael Thurner, 1692             remis

Freitag, 11. April 2014

Vereine mit Jugendarbeit

Dieser Ausschnitt links stammt vom Bericht des damaligen Landesspielleiters Robert Rettenbacher an den Landestag 1993.
Einige der damals als "renommierte" Jugendklubs bezeichnete Vereine haben heute keinen einzigen aktiven Jugendspieler mehr, der Schwerpunkt hat sich total in den Norden verlagert.
Die untenstehende Auflistung zeigt die Vereine, die Jugendliche betreuen, die im ersten Quartal 2014 auch mindestens einmal in einer Turnierpartie zum Einsatz gekommen sind:

Quelle: pixabay
Ranshofen                            26
Oberndorf/Laufen                14
SC Neumarkt/Wallersee      10
SK Royal Salzburg              10
Hallein                                  6
Union Bergheim                    6
Askoe Jus Braunau               4
Schachklub Golling              3
Salzburg Sued                      3
Trimmelkam                         3
ASK Salzburg                      1
Inter Salzburg                       1
Mozart Salzburg                   1
SV Schwarzach                    1
Schachfreunde Trumerseen  1

5 weitere Vereine haben Jugendliche, die 1/2014 keine Turnierpartie spielten.
Insgesamt sind beim SLV momentan 210 aktive Jugendliche beiderlei Geschlechts von U8 bis U20 gemeldet.

Donnerstag, 10. April 2014

April-Monatsturnier

Rundenturnier mit Zeitvorgabe (1 Min. pro 100 Elo):
1) Thomas Feichtner     12 (100%!)
2) Manfred Theußl         9,5
3) Walter Scharler         8,5
4) Alois Grundner          5
5) Erwin Müllauer         4
6) Werner Lamberger     2
7) Gerald Wartensteiner 1

Schach - ist ein schönes Spiel!

Vor Jahrzehnten spielte Uttendorf einmal auswärts gegen Zell am See. Einige Partien waren schon entschieden. Um ein noch laufendes Spiel, in dem der Uttendorfer mit einem Schachgebot gewinnen hätte können, standen deshalb viele Kiebitze. Einer der Uttendorfer, der jetzt in Oberösterreich lebt, kam zum Tisch, vertiefte sich in die Stellung und sagte plötzlich vernehmbar in die Stille hinein: "Schach..."
Alle Köpfe fuhren zu ihm herum und starrten ihn entgeistert oder entsetzt an, als er emotionslos fortsetzte: "... ist ein schönes Spiel."
Danach gab es natürlich einen Riesenwirbel. Ich weiß nicht mehr, wie dieses Spiel gewertet wurde.

Wie endet das Spiel links?
Kann Weiß am Zug mit Schachgeboten der Dame gewinnen?

Dieses Diagramm war "chess-puzzle of the day" von www.chessvideos.tv.

---> zur ganzen Partie Horvath - Jakobsen, Kopenhagen 1988!

Mittwoch, 9. April 2014

Finale Landesliga A in Mattighofen

Am Samstag gibt es die gemeinsame Schlussrunde der Landesliga A in Mattighofen. Unsere Yokozunas treffen auf Mondsee. Unsere Schwergewichte müssten gar nicht mehr spielen, denn sie haben einen uneinholbaren Vorsprung auf die beiden Letztplatzierten. Auch bei Mondsee müsste es mit dem Teufel zugehen, sollten sie nicht in Salzburgs oberster Liga verbleiben. In die B-Liga werden ziemlich sicher ASK Salzburg 3 und Union Hallein absteigen müssen.

Yokozuna wird wahrscheinlich komplett antreten und kann sich auf folgende Gegner einstellen:
Name Elo Pkt. Anz EloDS
Panajotov Radoslav 2264 3,0 6 2198
Kratschmer Heinz DI. 2106 2,5 6 2104
Fuchs Manfred 2082 1,0 7 2072
Rosner Gerhard 2068 4,5 10 2005
Gruber Gernot Ing. 2019 3,0 5 1867
Saugspier Mario 2094 2,0 4 2058
Lettner Jochen 1851 0,5 1 2079
Kratschmer Ernst 1779 2,5 6 1947
Hopfgartner Andreas 1876 4,0 9 1915
Eichert Helmut Dr. 1598 0,5 4 1954
Bauernhuber Reinhard 1598 1,0 2 1891

Alles Gute!

Heinz Purwin+


Heinz Purwin,
Spieler des SK Rif,
verstarb im 79. Lebensjahr
RIP!

---> zum Nachruf des SLV!

Foto: Heinz bei seiner letzten
Partie in Uttendorf 2012
gegen Markus Grießer

Triple-Matt

Im Buch „Alles über Schach“ von Michael Ehn und Hugo Kastner, erschienen im Humboldt-Verlag, findet man eine Flut von Interessantem und Kuriosem aus der Welt des Schachs.
So sollen in Italien noch Ende des 19. Jahrhunderts einige Regeln ganz anders gewesen sein:
  • Es gab kein En-passent-Schlagen.
  • Die Rochade wurde ganz anders ausgeführt.
  • Der Bauer, der auf die gegnerische Grundreihe gelangte, konnte nur in eine Figur umgewandelt werden, die im Spiel bereits geschlagen wurde. Stand noch keine zur Verfügung, blieb der Bauer als „schlafender Bauer“ auf der Grundreihe stehen und konnte später einmal, wenn geschlagene Offiziere zur Verfügung standen, gemeinsam mit einem anderen Zug umgewandelt werden.


Durch die letzte Regel war, wie das Diagramm rechts beweist, auch ein „Triple-Schach“ möglich: 1. … gxf1 („schlafender Bauer“) 2. Lxa8 Lf2+ und gleichzeitiges Umwandeln des schlafenden Bauern in den vorhin geschlagenen Turm. Nun ist Weiß durch ein dreifaches Schach von Lf2, Tf1 und Dg5 mattgesetzt.

Dienstag, 8. April 2014

Marchet - Schöpf 0:1


Gerhard Schöpf war der einzige Senoplastler in der Schlussrundenpartie gegen Mozart, der einen ganzen Punkt erspielte.
Sein Gegner Nikolas Marchet führte die weißen Steine und hatte soeben De7 gezogen.
Wie soll Schwarz fortsetzen?

So endete die Partie (für die Lösung die folgenden Zeilen mit der Maus markieren):
1.... Dxc2 2.Lxd4 Dd1+  und Weiß gab auf.
Deep Fritz14 beurteilt diese Stellung mit +5,2 für Schwarz.

Montag, 7. April 2014

Fotos Mozart - Senoplast

---> Hier sind einige Bilder von der Schlussrunden-Begegnung in der Landesliga B zwischen Mozart und Senoplast Uttendorf zu sehen.

Sonntag, 6. April 2014

Nachlese Landesliga B

Kann stolz auf sein Team sein:
MF Erwin Müllauer

Über ein Relegationsspiel in die starke Landesliga B aufgestiegen, wussten wir von Anfang an, dass unser Senoplast-Team dort immer gegen den Abstieg zu kämpfen haben wird. Schließlich waren wir in der Eloreihung nur an der vorletzten Stelle. Dass sich die Entscheidung am Ende so zuspitzte und knapp ausfiel, brachte allen Beteiligten einen Nervenkitzel mit gewaltigem Adrenalinausstoß.
Unser Nachteil war, dass Zivko, unser starker "Einser", beruflich bedingt so selten spielen konnte. Als Vorteil konnten wir drei kampflos erhaltene Punkte verbuchen.
Wir waren im Finale vom Glück begünstigt, doch wie heißt es so schön: Das Glück hilft nur dem Tüchtigen.
Ein Lob an den Mannschaftsführer Erwin Müllauer, der sich immer um die beste Aufstellung bemühte und sich mehrmals nicht selbst einsetzte.




Reihung nach EinsätzenReihung nach erspielten Punkten
1Gerhard Schöpf 111Walter Scharler 6,00
2Wolfgang Schweiger112Alois Grundner 5,501 kampflos
3Alois Grundner 103Markus Griesser 5,501 kampflos
4Walter Scharler 104Wolfgang Schweiger5,00
5Markus Griesser 85Gerhard Schöpf 4,001 kampflos
6Erwin Müllauer 86Zivko Danojevic2,50
7Zivko Danojevic57Erwin Müllauer 2,00
8Gerhard Kreuzer28Gerhard Kreuzer0,00
9Hans Doppler19Hans Doppler0,00
Reihung nach erspielten ProzentpunktenReihung nach Elostärke der Gegner
1Markus Griesser 68.81Zivko Danojevic1983
2Walter Scharler 60.02Gerhard Schöpf 1964
3Alois Grundner 55.03Alois Grundner 1860
4Zivko Danojevic50.04Wolfgang Schweiger1836
5Wolfgang Schweiger45.55Gerhard Kreuzer1750
6Gerhard Schöpf 36.46Markus Griesser 1714
7Erwin Müllauer 25.07Walter Scharler 1708
8Gerhard Kreuzer0.08Erwin Müllauer 1644
9Hans Doppler0.09Hans Doppler1597

Samstag, 5. April 2014

Schlussrunde LLB: Ein Krimi bis zur letzten Partie

Von vorne herein war klar, dass Zell am See zum Abstieg verurteilt ist. Davon abgesehen endete die Landesliga B mit unglaublicher Spannung : Drei Vereine liegen in der Schlusswertung mit 30,5 Punkten auf Platz 9 bis 11. Einer davon muss in die 1. Klasse absteigen.
Aber der Reihe nach:
Alle Senoplastpartien sahen die längste Zeit in der Begegnung gegen Mozart recht gut aus, von Erwins schneller 
Zwei starke Typen: Wolfgang Schweiger und Gerhard Schöpf
Sie erspielten gegen Mozart 1,5.
Niederlage abgesehen. Wir wussten, dass wir gerettet sind, wenn wir gegen Mozart mindestens 2,5 Punkte erreichen, dann können uns alle anderen Ergebnisse egal sein. Lange Zeit stand es 2:2, bis uns nach langem Zuwarten Wolfgang mit einem Remis erlöste. Wir hatten somit 30,5 Brett- und 10 Mannschaftspunkte, die zum Verbleib reichten.
Radstadt rettete sich mit einem überraschenden 3,5:2,5-Sieg gegen Mattighofen: 31 Punkte.
ASK Post unterlag gegen Schwarzach, die ganz stark mit GM Hajo Hecht und Juro Ljubic antraten, nur knapp 2,5:3,5, was ihnen auch 30,5 Brettpunkte bei 8 Mannschaftspunkten bescherte.
Und Mozart kam durch den Sieg gegen uns auch auf 30,5 Punkte (9 Mannschaftspkt.).
Somit muss ASK Post neben Zell am See den Weg ins Unterhaus antreten.
Meister wurde Ranshofen 4.

Zu unseren Partien:
Brett 1: Helmut Holzinger, 1889 - Zivko Danojevic, 2031     remis
Helmut reklamierte dreimalige Stellungswiederholung, was Zivko akzeptierte.
Brett 2: Nikolas Marchet, 1735 - Gerhard Schöpf, 1871     0:1
Gerhard kämpfte zähe, gewann die Qualität und verwandelte den Vorteil zum einzigen Sieg unserer Senoplastler.
Brett 3: Gernot Kleiter, 1880 - Alois Grundner, 1915     remis
Ein spannendes, scharfes Spiel! Lange sah meine Stellung besser aus, doch dann schien der Freibauer von Gernot das Spiel zu entscheiden. Ich fand noch eine Rettung - unentschieden!
Brett 4: Karl Walkner, 1803 - Wolfgang Schweiger, 1870     remis
Wolfgang spielte ruhig und stark und baute eine erfolgversprechende Stellung auf. Als er erfuhr, dass ein Remis zum Ligaerhalt reiche, bot er sofort eine Punkteteilung, die Karl ohne Zögern annahm.
Brett 5: Rupert Sonnbichler 1707 - Walter Scharler, 1739     1:0
Die längste Partie der gesamten Schlussrunde. Walter stand besser, hatte schon die Qualität, als er einen Mattangriff Ruperts zu spät entdeckte. Er musste die Qualität zurückgeben. Es entstand ein Damenendspiel, bei dem jeder der beiden einen Freibauern hatte. Walter wollte verhindern, dass sein Freibauer durch ein Damenschach verloren geht und zog seinen König nach h3, wonach er zweizügig mattgesetzt wurde und leider seine weiße Weste verlor.
Zu seiner Entschuldigung muss man anführen: Walter sah nach einer Zahnoperation am Mittwoch, nach der er zwei Tage total verschwollen war, noch relativ mitgenommen aus.
Hätte Walter remisiert, wäre Mozart Absteiger gewesen.
Brett 6: Robert Roeck, 1562- Erwin Müllauer, 1514     1:0
Der Rechenwirt Robert Roeck setzte sich persönlich ans Brett. Erwin stellte einen Turm ein und gab bald einmal auf.

LLB LIVE: Mozart - Senoplast 3,5:2,5

GESCHAFFT!
Brett 1: Helmut Holzinger, 1889 - Zivko Danojevic, 2031    remis
Brett 2: Nikolas Marchet, 1735 - Gerhard Schöpf, 1871     0:1
Brett 3: Gernot Kleiter, 1880 - Alois Grundner, 1915    remis
Brett 4: Karl Walkner, 1803 - Wolfgang Schweiger, 1870    remis
Brett 5: Rupert Sonnbichler 1707 - Walter Scharler, 1739     1:0
Brett 6: Robert Roeck, 1562- Erwin Müllauer, 1514     1:0

Freitag, 4. April 2014

Nachlese Senioren-Schnellschachturnier

Beim gestrigen ---> Senioren-Schnellschachturnier zeichnete sich das Team Gottfried Herbst und Edi Reithofer wieder durch gute Organisation und tadellose Durchführung des Turniers aus. Auch das schöne Haus und die gute Küche trugen das Ihre dazu bei. Ich bin sicher, dass alle TeilehmerInnen rundum zufrieden waren.

Hier geht es ---> zu einem Fotoalbum mit einigen Schnappschüssen!

Donnerstag, 3. April 2014

Spannendes Senioren-Schnellschachturnier

von links: Willi Rettenbacher (2.), Seniorenreferent Gottfried
Herbst, Sieger Dr. Wolfgang Weise und Josef Klinger sen. (3.)
25 Herren und eine Dame stellten sich Turnierleiter und Seniorenreferent Gottfried Herbst zu einem ganz gut besetzten Senioren-Schnellschachturnier im Best Western Parkhotel Brunauer in Salzburg. Als souveräner Assistent fungierte wie gewohnt Edi Reithofer.

Es entwickelte sich ein spannender, siebenrundiger Kampf (20 Min. Bedenkzeit), den schließlich Dr. Wolfgang Weise (Ach-Burghausen, 6) vor Wilhelm Rettenbacher (Hallein, 5,5) und Josef Klinger sen. (Schwarzach, 5) für sich entscheiden konnte.
Zwei Uttendorfer mischten mit: Erwin Müllauer kam auf 3,5 Punkte und Platz 15.
Meine Wenigkeit erspielte 4,5 Punkte, was Rang 5 bedeutete.

Zu meinem Spiel kann ich ergänzend ausführen: Gegen Willi Rettenbacher stand ich nie gut, konnte mich aus der Einengung durch sein Läuferpaar nie befreien und verlor schließlich verdient. Willi Sauberer stellte gegen mich eine Figur ein und Konrad Gall schoss im Endspiel knapp vor der Zeitkontrolle den entscheidenden Bock, sodass ich meinen Freibauern doch noch umwandeln konnte.
In der letzten Partie hatte ich gegen den allein führenden Wolfgang Weise zu spielen. In einer ziemlich sauberen Partie kam es schließlich zu einem Endspiel mit zwei Mehrbauern auf meiner Seite, das sicher gewonnen war. Allerdings war meine Zeit nicht mehr die beste - und ich stellte den Springer ein. Mit dem Sieg wäre ich nach meiner Berechnung punktegleich (je 5,5) mit Willi Rettenbacher an der Spitze gelegen, hätte aber die bessere Buchholzzahl gehabt.
Nachdem ich aber vorher schon zweimal Glück gehabt hatte, ist das Ergebnis so gerecht.

Von den La-Vida-Senioren spielten noch mit:
  8. Konrad Gall 4
12. Helmut Gruber 4
16. Kurt Estermann 3
18. Hans Kollmann 3
19. Sepp Kollmann 3

---> alle Details bei chess-results!